Solarthermie
Eine Solaranlage stellt eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternative gegenüber herkömmlichen Heizanlagen dar, die auf der Basis fossiler Energieträger auch in Bremen, Achim, Verden, Ottersberg, Oyten und Verden Wärmeenergie für die Raumbeheizung sowie für beheiztes Brauchwasser erzeugen. Insgesamt verursachen alle Anlagen, seien es Heizeinrichtungen auf der Grundlage der Holzpellets, der Geothermie, Erdöl oder Heizgas in mehr oder weniger großem Umfang Kosten. Wie schnell sich die Kosten auch für eine Solaranlage amortisieren, hängt von vielen Faktoren ab.
Einen Einfluss auf das Hereinwirtschaften der Kosten für eine Solaranlage haben die Verbrauchskosten und Verbrauchsmengen an Heizmaterialien, ein sparsamer Verbrauch sowie die verbrauchsabhängige Nutzung von zusätzlich benötigtem elektrischem Strom für den Betrieb von Brennern und Pumpsystemen. Darüber hinaus kann sich eine Heizanlage schnell als überaus kostengünstig erwiesen, wenn keine Reparaturen anfallen und alle anderen finanziellen Aufwendungen selten und gering sind.
Die Kosten für eine solare Anlage sind bundesweit und im Raum Bremen überwiegend gleich und hängen lediglich von einzelnen regionalen und händlerbezogenen Besonderheiten in Achim, Verden, Ottersberg, Oyten und Verden sowie anderen Städten im bremer Raum ab. Darüber hinaus nehmen die allgemeinen, weltweit unterschiedlichen Preise für Heizöl und Heizgas Einfluss auf die schnelle oder langsame Amortisation der Heizeinrichtungen. Besitzer von Solaranlagen heizen jedoch unabhängig von diesen letztgenannten Parametern.
Die Frage nach den Kosten ergibt sich nicht erst während des eigentlichen Betriebs, sondern beschäftigt die meisten Interessenten in Bremen, Achim, Verden, Ottersberg, Oyten und Verden bereits vor der Anschaffung der Anlagen. Neben den betriebsabhängigen Kosten für eine Solaranlage stellen die Anschaffungskosten wichtige Einflussfaktoren dar. Die finanziellen Aufwendungen für eine Solaranlage ergeben sich aus den Kosten für die Heizkomponenten und die handwerklichen Tätigkeiten, welche für die Montage und die Installation der Anlage anfallen. Die Menge der benötigten Materialien und Funktionselemente als Kosten ergibt sich bei einer Solaranlage insbesondere aus der Fläche der zu bestückenden Dachbereiche als Grundlage für die benötigten Sonnenkollektoren. Werden für die Inbetriebnahme der Solaranlage nicht die vorhandenen Dachflächen genutzt, sondern die Solarmodule auf anderen Flächen positioniert, können tragfähige Gestellkonstruktionen erforderlich sein. Diese müssen zunächst erreichtet werden, was sich als zusätzliche Kosten erweist. Optimal und kostengünstig ist es, wenn die vorhandenen Dachbereiche groß und tragfähig genug sind, um diese mit den umfangreichen Modulen zu bestücken. Außerdem entstehen weitere Kosten, wenn kein Blitzableiter auf dem Dach vorhanden ist. Darüber hinaus werden Kosten für die Anschaffung des Heizkessels, der Abgasrohre und die verschiedenen Wärmeleitungen erforderlich.
Eine Solaranlage verursacht zunächst nicht nur Investitions- oder Anschaffungskosten. Auch beim laufenden Betrieb der Solaranlage entstehen Kosten, die sich aufgrund des Verbrauchs an Frostschutzmittel, elektrischer Energie und Beiträge für die Versicherung ergeben. Solarstromanlagen oder Solaranlagen gehören wie Photovoltaikanlagen zu den netzabhängigen Heizeinrichtungen. Eine Versicherung als weitere Kosten für eine Solaranlage deckt Schadensfälle ab, welche durch Diebstahl, Sturm sowie Blitzschlag beschädigt wurde.
Die Kosten für eine Solaranlage, die zusätzlich für die Erwärmung von Brauchwasser nutzbar ist, bewegt sich in etwa um die 700 Euro/m². Werden Solaranlagen lediglich als Stütze für bereits vorhandene Öl- oder Gasheizeinrichtungen geplant, müssen mit Anschaffungskosten von cirka 10.000 Euro in Betracht gezogen werden.
Solaranlagen werden im Rahmen der leistungsfähigen Photovoltaikanlagen nicht nur zur Beheizung von Innenräumen und zur Bereitstellung von Brauchwasser eingesetzt. Diese Anlagen eignen sich aufgrund der technischen Ausstattung für die Gewinnung von elektrischem Strom, der für ein Entgelt in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Bei Photovoltaikanlagen wird zur Erweiterung der Solaranlage der Wechselrichter eingesetzt. Eine komplette Anlage kostet als sogenannte Kleinanlage bei der Anschaffung um 4.500 Euro/kWp. In der Regel kann bei Photovoltaikanlagen damit gerechnet werden, dass sich diese bereits nach 10 bis 15 Jahren refinanzieren. Die relativ schnelle Amortisation basiert nicht nur auf der kostengünstigen Deckung des eigenen Strombedarfs, sondern auf dem finanziellen Ertrag, welcher durch die sogenannte Einspeisevergütung anfällt.
Als laufende Betriebskosten kommen die Reinigungs- und Wartungskosten in Frage. Nicht alle Handwerksbetriebe setzen die gleichen Preise für eine Wartung der Solaranlage an. In Abhängigkeit von den preislichen Erfordernissen der Handwerksfirmen in Bremen, Achim, Verden, Ottersberg, Oyten und Verden können die Besitzer der Heizanlagen durch umfangreiche Vergleiche sparen.
Grundsätzlich kann in Anbetracht der Kosten für Solaranlagen davon ausgegangen werden, dass die Betriebskosten für die Unterhaltung der Anlage im Gegensatz zu anderen Heizungssystemen relativ gering und überschaubar sind. Dies kommt daher, dass die Solaranlagen kaum Wartungskosten aufweisen. Anfallende Störungen im Solarbetrieb lassen sich auch von Laien erkennen, wenn eine turnusmäßige Ablesung der Stromzähler durchgeführt wird. Reinigungskosten für die Solarmodule sind nur dann erforderlich, wenn es sich um hartnäckige Verschmutzungen handelt.

